Ausstellungen und Lesungen 2014
40. "Lesung zum Buch Mauerw(a)ende"
in der Buchhandlung "Schatzinsel" in Bernau, am 18.1.2014 - Mauerwende -

41. Lesung zum Buch "Mauerw(a)ende"
am 11. Februar 2014 im Japanisch-Deutschen Zentrum in Berlin - Mauerwende -

42. vom 25.01.2014 bis 28.03.2014
19. Kreisfotoschau der Landkreise Barnim und Märkisch-Oderland
in der Kleinen Galerie Eberswalde - Teilnahme meiner beiden Schüler-Foto-AGs

43. vom 08.03.2014 bis 09.05.2014 - im Rathaus Köpenick, Berlin
20. FOTO KLUB FORUM BERLIN 2014
Ausstellung als Leiterin der "Foto-AG der Tobias-Seiler-OS Bernau" und der „Foto-AG Südstern KJHV Bernau“

44. am Montag, 7. April 2014 - Ausstellungseröffnung
Ausstellung "Deutsch-japanische Botschaften"
vom 8. April bis 21. Mai 2014 im Ratssaal, Rathaus Bernau bei Berlin
Ausstellung im Ratssaal, Rathaus Bernau bei Berlin

8. April bis 21 Mai 2014

Brigitte Albrecht

Deutsch-japanische Botschaften – Fotografien mit Haikus

Im Frühjahr vergangenen Jahres kam ein kleines Büchlein heraus –
„Mauerw(a)ende. Berlin – zwischen Schönholz und Bornholmer Brücke“. Die
Herausgeberin – die Bernauerin Brigitte Albrecht – erzählt hier selbst Erlebtes
und Erfahrenes zur Zeit des Mauerfalls und in den Jahren danach. Was jetzt an
diesem Mauerweg blüht, hat sie fotografisch festgehalten und es zu den Texten
gestellt. Auffallend viele Fotomotive sind japanische Kirschblüten. Das kommt
nicht von ungefähr. Anlässlich der deutschen Einheit hat Japan Berlin und
Brandenburg 10.000 Kirschbäume geschenkt. Sie wurden zwischen 1991 und
1993 entlang des ehemaligen Mauerstreifens gepflanzt. Seitdem stehen sie als
Zeichen des Friedens. Ähnlich wie hierzulande blühen auch in Japan ab Ende
März die Zierkirschen. Die Hälfte aller Laubbäume des Inselstaates sind
Kirschbäume. Das Land verwandelt sich alljährlich im Frühling in ein Meer von
Kirschblüten. In der japanischen Kultur ist die Kirschblüte eines der wichtigsten
Symbole. Sie steht für weibliche Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit, für
Ausdauer und Weisheit. Ähnlich wie in der bildlichen Darstellung haben die
Kirschblüten auch in der traditionellen japanischen Dichtkunst einen besonderen
Stellenwert. So werden sie in Haikus, eine Form der japanischen Kurzgedichte,
ganz besonders gepriesen. Dieser asiatische kulturhistorische Symbolgehalt
verbunden mit dem Aufbrauchsymbol aus jüngster deutscher Geschichte – dem
Mauerstreifen quer durch Berlin – inspirierte Brigitte Albrecht dazu ihre
eigenen, sehr persönlichen Assoziationen in Texten und Fotos festzuhalten. In
einer Auswahl gewährt sie einen Einblick in der Ausstellung „Deutsch-japanische Botschaften – Fotografien mit Haikus“.


Brigitte Albrecht mit Tetsuo Terasaki, ehem. Korrespondent von TV Asahi
und Initiator der Kirschbaum-Pflanzungen in und um Berlin
Foto und Text: Pressestelle Stadt Bernau bei Berlin
VIDEO: Ausstellungseröffnung im Bernauer Rathaus am 7.4.2014 - "Blütenpracht" http://www.odf-tv.de/mediathek/20664/Bluetenpracht.html

 
45. am Montag, 1. September 2014 - Ausstellungseröffnung
Ausstellung "Bildung bildhaft umgesetzt"
vom 1. September bis 18. November 2014 im Ratssaal, Rathaus Bernau bei Berlin
Neue Ausstellung im Ratssaal: Bildung bildhaft umgesetzt


 

Foto: Arbeitsgemeinschaft für Fotografie an der Tobias-Seiler-Oberschule

 

Foto: Beate Modisch

 
Die Ausstellung zeigt humorvolle Interpretationen typischer Begriffe und Floskeln, die meist aus der Bildungsdiskussion bekannt sind, wie etwa „Kreative Köpfe braucht das Land“… Unter dem Titel „Bildung bildhaft umgesetzt“ zeigt die fünfte diesjährige Ausstellung im Ratssaal Bilder der Arbeitsgemeinschaft für Fotografie an der Tobias-Seiler-Oberschule. Gut zwanzig Anwesende hatten sich am Montag im ersten Stock des Rathauses eingefunden, wo die Ausstellung von der amtierenden Bürgermeisterin Michaela Waigand eröffnete wurde.
„Beim Lesen des Ausstellungstitels fragte ich mich, wie man Bildung überhaupt sichtbar machen kann“, so Michaela Waigand. „Das Ergebnis ist verblüffend einfach und humorvoll zugleich“, so die amtierende Bürgermeisterin weiter. In der Tat hatten die Schülerinnen und Schüler typische Begriffe und Floskeln, die immer wieder in der Bildungsdiskussion zu hören sind, in andere Denkzusammenhänge gestellt und somit augenzwinkernd kommentiert. Brigitte Albrecht, die die Arbeitsgemeinschaft für Fotografie an der Tobias-Seiler-Oberschule seit 2007 leitet, kann mit dieser humorvollen Herangehensweise motivieren: Manche der Schülerinnen und Schüler bleiben während ihrer gesamten Oberschulzeit in der Foto-AG. Schulleiter Othmar Nickel machte sich selbst ein Bild vom Ideenreichtum und künstlerischen Blick seiner Schülerinnen und Schüler.
Diese treffen sich einmal in der Woche mit Brigitte Albrecht. Die Bernauer Künstlerin versucht, den jungen Menschen handwerkliche Grundlagen und Begeisterung für das Fotografieren zu vermitteln. Das fotografische Auge soll geschult werden und damit gleichzeitig die Fähigkeit, sein Umfeld bewusst wahrzunehmen, einen Blick für Details zu entwickeln, mit gezielter Aufmerksamkeit zu beobachten. Sie selbst sagt: „In jedem Kind schlummert irgendwo ein kleines Talent. Dieses wollen wir finden, herauskitzeln und nutzen.“ Und so geht es in erster Linie darum, die Lust und die Freude am Fotografieren und an der digitalen Bildbearbeitung zu befördern. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Regelmäßig nehmen Schüler der Foto-AG mit Erfolg an Wettbewerben teil. Ihre Fotos hingen bereits in der „Kleinen Galerie“ in Eberswalde ebenso wie im Rathaus Köpenick oder im Brandenburger Bildungsministerium in Potsdam.

Die Ausstellung kann vom 2. September bis 18. November 2014 zu den Öffnungszeiten des Rathauses (Montag, Mittwoch und Donnerstag von 7 bis 16.30 Uhr,
Dienstag von 7 bis 18.30 Uhr, Freitag von 7 bis 13.30 Uhr) besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Bild (links) und Text: Pressestelle Stadt Bernau bei Berlin
VIDEO: Ausstellungseröffnung im Bernauer Rathaus am 1.9.2014 "Bildung bildhaft umgesetzt"
 http://www.odf-tv.de/mediathek/21573/Bildung_bildhaft_umgesetzt.html

46. vom 14.09.2014 bis 07.11.2014
KONTEXT LABOR BERNAU 2014
Interventionen im öffentlichen Raum, partizipatorische Kunstprojekte, Performance, Workshops
 KONTEXT LABOR BERNAU ist gleichwertig als ein Raum der Begegnung und des Austausches zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt Bernau bei Berlin und jungen internationalen Künstlerinnen und Künstlern und als eine Ergänzung der Lehr- und Forschungsräume des Studiengangs Kunst im Kontext konzipiert. Das Kulturamt der Stadt Bernau und das Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste (UdK) Berlin entwickeln seit Oktober 2013 das Projekt mit der Absicht, Potentiale partizipatorischer, temporärer und interventionistischer künstlerischer Ansätze im urbanen Sozialraum zu erkunden. Neun Künstlerinnen und Künstler aus acht Ländern, die Kunst im Kontext studieren, beschäftigen sich themenbezogen mit Lokalgeschichte und mit Geschichten der Bewohnerinnen und Bewohner, um darauf basierende Kunstwerke zu entwickeln. Diese sind bis zum 7. November als Ausstellungen und Aktionen an verschiedenen Orten im Stadtraum zu erleben. Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler: u. a. mit Jelena Fuzinato aus Bosnien-Herzegowina … Projekt … mit Brigitte Albrecht, „Über-Lebens-Umstände“, Audio-Video-Installation, TV-Monitor, Pflanzen, Acryl auf Leinwand
 

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