„Wir müssen die Dinge lustiger nehmen, als sie es verdienen; zumal wir sie lange Zeit ernster genommen haben, als sie es verdienen.“     Friedrich Nietzsche; Philosoph; 1844 bis 1900.
„Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst!“     Friedrich Schiller; Dichter; 1759 bis 1805. Obwohl:    „Auch der Haß gegen die Niedrigkeit verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht macht die Stimme heiser. Auch wir, die wir den Boden bereiten wollten für die Freundlichkeit, konnten selber nicht freundlich sein.“    Bertolt Brecht; 1898 bis 1956.
(Er war einer der größten deutschen Dichter und Theatermänner. Auch in den finstersten Zeiten hatte er nie die humanistischen Gedanken aus den Augen verloren ... und brachte doch immer wieder Humor und Hoffnung mit ins Spiel.)
Aus der Gerichte- (und Gerüchte-) Küche –
eine andere „Weltgeschichte“
Amts-Gericht:                 Quatsch mit Soße
Oder:       „Ich kann gar nicht so viel essen,
               wie ich kotzen könnte!“
               Max Liebermann; am 30.1.1933;
               dtsch. Maler und Grafiker; 1847 bis 1935

So ist das Leben:     Mal zum Lachen, mal zum Heulen.
Deshalb sollte man versuchen, auch den miesesten
Augenblick humorvoll zu betrachten, auch mal über den
eigenen Quatsch etwas lachen, selbst dann, wenn einem
zum Heulen ist. – Viel Soße ist wichtig, damit der ganze
Quatsch besser rutscht und nicht im Magen liegen bleibt.
Wer das Leben nicht so verbissen betrachtet,
bringt IMMER etwas Humor mit ins Spiel.
Und „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ –
auch bei „Amts-Schimmeln“ und „Paragrafen-Hengsten“


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