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Ich glaube, den Arbeitslosen
ist das völlig wurscht, wie die Partei heißt, die am
Ruder ist. Hauptsache, sie TUT auch etwas gegen die
Arbeitslosigkeit. Es lohnt sich IMMER für eine
Sache zu kämpfen auch gegen Arbeitslosigkeit. ICH
versuche es zumindest. Am Anfang war es fast wie ein
Kampf gegen Windmühlen, doch seitdem ich im
Jahr 2000 mit meiner Fotoschau das erste Mal an die Öffentlichkeit
trat, gesellen sich immer mehr Menschen auf meine Seite.
Sie können mir zwar keinen Job bieten, aber Kraft zum
Weitermachen. Und diese führt Mut, Ansporn und Freude
mit sich. All diese Dinge erzeugen neue Freude und neue
Kraft. Dadurch entstand eine Art Eigendynamik
und dadurch entstehen bei mir immer wieder neue Ideen.
Leider wird man davon allein nicht satt.
Und es stellen sich oft die Fragen: Was nutzt das Kämpfen
der Kleinen, wenn bei den Großen
das Ziel unklar ist bzw. der Weg, der zum Ziel führen
soll ... und was nutzt dabei die grenzenlose
Freiheit, um die so eifrig gekämpft wurde?
Die größte Freiheit ist, so glaube ich
jedenfalls, wenn man die Grenzen der eigenen Müdigkeit
überwunden hat. Das ist bestimmt eine der schwierigsten
Aufgaben der Welt, denn die eigene Müdigkeit
kann ach, sooo grenzenlos sein.
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