Da muss man stark darauf achten, dass man nicht noch das letzte Hemd verliert; denn das LETZTE Hemd hat keine Taschen und außerdem wird es immer kürzer, weil sich ALLE daran klammern, sogar Fremde.  
  Mein letztes Hemd im Sturm
... in einer sehr bewegten Zeit
„Ein Mensch kann viel ertragen,
solange er sich selbst ertragen kann“
Axel Munthe; Arzt; 1857 bis 1949
Oder:       Dreckige Wäsche wäscht
               man nicht in der Öffentlichkeit!
Oder:       Das „letzte Hemd“ – ein „Liebes-Töter“!
 
  Ich staune selbst immer wieder darüber, wie lange man mit „dem letzten Hemd“ durchs Leben flattern kann. MEINS ist schon rund zehn Jahre alt. Es ist eben noch ein „Qualitätsprodukt“! Eins aus der „Wegwerfgesellschaft“ wäre längst vom Sturm der Zeit zerfetzt worden. – Ich freue mich auch über jeden, der mir eine Klammer bietet. DAS sind FREUNDE! Freunde sind noch wichtiger als Klammern, denn sie „klammern“ nicht, sie helfen in Krisen- und Sturmzeiten; und schenken auch Reserve-Klammern. Ohne sie würde man ganz leicht den Haltepunkt verlieren. Und wer den Haltepunkt verliert, kann wirklich nur noch in der Gosse planschen; das ist durchaus KEIN Traum-Bad.


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